YouTube: Garagentor alleine einbauen
Es wurde mal wieder Zeit für ein Video und damit auch für einen neuen YouTube-Kanal (Link zu YouTube). Die Grundidee war folgende: Ist es interessant, wenn man eine Kamera drei Tage lang an einer Stelle stehen lässt, um den Aufbau eines Garagentors im bewegten Bild festzuhalten?
Grundsätzlich war die Idee dumm, denn infolgedessen waren 19 Stunden Videomaterial zu schneiden. Da kann man schnell verrückt werden. Das ist ungefähr so, als würde man Schnittlauch in einem Haufen von Grashalmen aussortieren, um dann hinterher einen Schnittlauchsalat machen zu können, von dem man nicht mal weiß, ob er schmeckt.
Wie dem auch sei, hier der Link zum Video auf YouTube:
Natürlich habe ich mir ein paar Gedanken dazu gemacht:
- Es musste ein schneller Schnitt sein. Es gibt nur einen Wechsel der Kameraposition, sowas wird ultraschnell öde.
- Damit es nicht allzu öde ist, galt es, möglichst viele Emotionen zu zeigen. Schließlich sind Emotionen die Grundmotivation von allem im Leben. Das hing aber davon ab, ob ich während des Baus Emotionen gezeigt habe. Hauptsächlich war es nur innerer Zorn.
- Sich selbst nicht ernst nehmen. Wir sind alle nur Menschen, machen Fehler und Perfektion ist in der Welt nur ein Ziel, das niemals erreicht werden kann.
- Ein Thumbnail mit emotionalem Gesicht (anscheinend ist das total wichtig) und einem extrem dummen Titel.
Hat es sich letztendlich gelohnt? Keine Ahnung. Du entscheidest 🙂
19. Februar 2022
Alle meine Artikel entstehen mit bestem Wissen und Gewissen, sind aber nicht perfekt und sollten immer nur als Ausgangspunkt für deine eigenen Recherchen bilden.
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